Sie fliegen
die Gedanken, hin' und Her,
mal Leicht,
mal wiegen sie doch schwer,
kein wahrer
Schmerz fühl, gar greifbar,
doch just
in diesem Augenblick, so scheinbar,
liegt
dumpfe Melancholie über den Dingen,
meine
Gedanken in Zwietracht wiegen.
Das Karussell
dreht sich gemächlich so dahin,
mal
schnell, mal langsamer, doch nie ganz still.
Meine
Gedanken springen auf und mal wieder ab,
unruhige
Pfützen gleich dem Nordsee Watt.
Ob es letztlich
nur am Schlaf mir mangelt,
graue Müdigkeit die Trauer gängelt?
graue Müdigkeit die Trauer gängelt?
Doch
womöglich ist es gar eine andre Qual,
stetig mich durchläuft, bitter und Schal,
ein schwacher Faden, der sich im Kreise dreht,
vom Winde der Gedanken stets umweht,
ein Sog der um Aufmerksamkeit wirbt,
und mit genügend Schlafe stirbt?
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